Dienstag, 24. März 2015

Fastenzeit - Woche 5


Montag


Mittag: Kartoffelbrei mit Soße, Blaukraut und Karottengemüse

Abend: Blattsalat mit Tomaten, Gurken und Fetakäse, Semmel mit Dosenfisch, gefülltee Paprika-Bällchen, Nutella-Semmel


Dienstag


Mittag: Spätzle mit Soße, Blaukraut, Pilzen und Salat

Abend: Tomaten-Gurken-Salat, Semmel mit Ziegenkäse, Alnatury Curry-Mango-Papaya-Aufstrich und Banane, Nutella-Semmel


Mittwoch


Mittag: Semmel mit Buko-Tapas-Aufstrich und hartgekochtem Ei, Ehrmann-Joghurt "Beeren-Topf"

Abend: Lauwarmer Nudelsalat mit Tomaten, Gurke, Essiggurke, eingelegtem Paprika, Zwiebeln, Mais, Kidneybohnen, Parmesan und Pesto-Balsamico-Dressing


Donnerstag


Mittag: Heringssalat und dazu eine Brezel

Abend: Rougette Ofenkäse mit Baguette und Tomatensalat


Freitag


Mittag: Nudeln mit buntem Gemüse und Pesto

Abend: Hier gab es belegte Häppchen beim Festakt der Stadt Wangen. Ich war so fixiert auf die Feigenstückchen obendrauf, dass ich völlig ohne nachzudenken eines mit Räucherschinken genommen habe. Es ist mir dann erst hinterher aufgefallen und dann bin ich natürlich vegetarisch geblieben.


Samstag


Am Samstag haben wir zugegeben nicht sonderlich konsequent auf die Fastenzeit geachtet. Durch dieses Hammer-Wochenende der Stadtkapelle hatte ich auch einfach andere Sachen im Kopf.

Mittag: Pizza mit Salami, Artischocken und Champignons. (Nach der anstrengenden Probe am Vormittag haben wir einfach kurz den Pizza-Service bemüht.)

Abend: Kleine vegetarische Brotzeit mit Ziegenkäse und Weintrauben.


Sonntag


Morgen: Kleines Frühstück mit Nutella-Semmel

Mittag: Gemüsesuppe mit Bio-Suppen-Maultäschle

Abend: Nach dem Konzert haben wir uns noch einen Roll-Kebap geholt.


Claudi
Mrs Always Right

2 Kommentare:

  1. Hallo Claudi,

    bin wirklich begeistert von eurem Versuch die Fastenzeit einzuhalten. Sieben Wochen ohne könnte man sich sogar öfter im Jahr aufs Fähnchen schreiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nach drei bis vier Wochen nicht mehr wirklich das Gefühl hat zu verzichten. Wie geht es euch damit?
    Ich faste nicht wirklich aus spirituellem Grund, aber oft merke ich, wie abhängig man sich von vielen Dingen macht. Das fängt ja schon bei Zucker an. Unglaublich, wie schnell der Heißhunger auf alles Süßes weg geht, wenn man sich mal drei Wochen dazu zwingt, keinen Zucker zu sich zu nehmen (also auch keine versteckten Zucker).
    Aber es gibt noch so vieles andere das man mal fasten sollte. Ich glaube ich werde mir hierzu noch einige Gedanken machen. Wie wär's mit "schlechte Gedanken" fasten oder "Verurteilen" fasten usw.

    Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall noch gutes Durchhalten und bin gespannt auf dein Fazit nach sieben Wochen.

    Es grüßt,
    die Mimi

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  2. Danke für die Blumen! :) Ich muss zugeben, dass es mich langsam ein bisschen nervt... oder besser gesagt: anstrengt. Ständig was Neues zu überlegen, damit die abendliche Brotzeit nicht so langweilig ausfällt. Ich bin nicht sooo der Käse-Esser und vier Tage lang den gleichen Brotaufstrich essen ist jetzt auch nicht der Hit. Der Vollzeitjob und die Termine der letzten 2 Wochen tragen natürlich auch dazu bei, dass ich keine Zeit (oder Lust) habe, mich abends noch an kreativen Brotaufstrichen zu versuchen. Da wäre halt das klassische Wurstbrot manchmal wesentlich einfacher. Und ich gebe zu, dass ich Wurst an sich schon vermisse. Bei den gekochten Mahlzeiten geht es eigentlich gut ohne Fleisch - da habe ich tatsächlich nicht mehr dieses Verzichten-Gefühl.
    Die Idee mit "Verurteilen" fasten etc. finde ich sehr gut. Bei dem Radiosender Bayern3 fasten sie jede Woche etwas anderes. Da war z.B. auch "Plastik" fasten dabei, was wohl echt wahnsinnig schwierig war. Wenn ich so drüber nachdenke, wo im tagtäglichen Gebrauch überall Plastik vorkommt... Aber die Idee, mehr darauf zu achten und den Verbrauch zu reduzieren, finde ich klasse. Ich denke, was Fasten generell bewirkt - egal was man fastet - ist eine gewisse Achtsamkeit, die uns in unserer schnellen, durchgetakteten Gesellschaft oft abhanden kommt. Man achtet wieder mehr auf das, was man zu sich nimmt, was man tut, wie man lebt. Daher finde ich die sieben Wochen ohne tatsächlich sehr sinnvoll - auch wenn ich natürlich auch nicht immer 100%ig durchgehalten habe. :)
    Danke für deinen tollen Kommentar und dein "Mitfiebern" - es wird nach Ostern natürlich ein Fazit zu den sieben Wochen geben!
    Liebe Grüße, Claudi

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